Category: Musik

2015 – Musik

Top-10-Listen am Ende eines Jahres sind etwas, über das ich staune. Anscheinend fällt es anderen gar nicht so unglaublich schwer, ihre Geschmacksurteile auch noch in eine Reihenfolge zu bringen. Und die Listen wirken immer so, als hätten sich ihre Verfasser_innen intensiv mit hunderten von Veröffentlichungen beschäftigt. Das ist bei mir, zumindest was Musik angeht, absolut nicht der Fall. Hier die vier Platten des Jahres 2015, die ich tatsächlich aufmerksam und mehrmals mit Genuss gehört habe.

Kendrick Lamar – To Pimp a Buttlerfly
Um mit dem offensichtlichen anzufangen: Lamar ist auch an mir nicht vorbei gegangen. Für diejenigen, die noch nicht davon gehört haben, die beiden Anspieltipps i und King Kunta.

Sleater Kinney – No Cities to Love
Eine Alltime-Lieblingsband, deren neues Album No Cities to Love mir, anders als das von Tocotronic, wieder sehr gut gefallen hat.

Kamasi Washington – The Epic
Beim Konzert im November hat mich Patrice Quinns Performance etwas verstört, weil sie immer so geguckt hat, als ertönten gerade die bezaubernsten Klänge aller Zeiten. Aber die Stücke auf dem fast dreistündigen “The Epic” sind halt auch richtig gut, und Malcom’s Theme ging mir tagelang nicht mehr aus dem Kopf.

Hamilton – Original Broadway Cast Recording
Ein Riesenphänomen in den USA: Ein bis Herbst 2016 ausverkauftes Musical, über das sie beim Slate Political Gapfest ständig sprechen. Es geht um Alexander Hamilton: Revolutionär, Verfasser des größeren Teil der Federalist Papers, hat die Grundsteine des US-Bankensystems gelegt … ein Musical!! Ein Hiphop-Musical!! Ich staune über mich, aber noch mehr darüber, wie Lin-Manuel Miranda diese Geschichte erzählt. Das Problem ist nur, dass ich vor lauter Ohrwürmern nicht schlafen kann, und es deswegen nicht so oft hören darf, wie ich gerne würde.

Dawn of Midi: Post-Digital

Gestern habe ich eine nicht ganz neue Folge von Radio Lab gehört, in der es um Dawn of Midi ging. Das ist ein Akkustikensemble aus Brooklyn. Ich hatte seit langem mal wieder dieses Gefühl. Wenn Musik mir neuartig vorkommt und mich interessiert, statt nur zu erinnern. Und ich habe den Begriff Post-Digital verstanden: Die Kultur nach der digitalen Kultur, die durch das Digitale denkbar wurde, aber sich nicht mehr um das Digitale selbst dreht. Das Album Dysnomia (2013) ist bei Youtube abspielbar.

Me and Winnipeg

Juni 2011

Dienstag Abend. Morgen ist der letzte Arbeitstag meines ersten “richtigen” (festangestellten) Jobs. Ich bin mit einer Freundin auf dem Weakerthans Konzert im Grünspan. Im Grünspan war ich noch nie in 9 Jahren Hamburg, und ich weiß auch warum (Bier in Plastikbechern. Und ist um 21 Uhr da sein und die Vorband schon verpasst haben heute normal?). Die heutige Freundin hat vor zwei Jahren einen Job bekommen, um den ich mich beworben hatte. So lernten wir uns kennen. Die Weakerthans spielen meine Lieblingslieder von früher, von meiner Platte für die Ewigkeit. Insert more kitsch über Älter werden und wie die Dinge sich entwickeln here (ja, auch graue Haare).

Oktober 2007: Ein Traum

März 2003 auf nillson.de

Samstag morgen, ich sitze im Zug, komme aus Hamburg und fahre jetzt von Frankfurt nach St. Wendel, ins Saarland. Nach Hause. Ausgestattet mit meinem neuen alten PowerBook kann ich endlich mal unterwegs was schreiben. Es soll um meine Platte für die Ewigkeit gehen, meine persönliche Lieblingsplatte schon seit einiger Zeit, und ich glaube, auch für die Zukunft. The Weakerthans – Left and Leaving.

Es ist kein Zufall, dass ich diesen Text jetzt schreibe, auf dem Weg nach Hause. Left and Leaving ist ja so ein wunderschönes Wortspiel, das nicht einfach übersetzt werden kann. Verlassen und verlassen. Verlassen im passiven und im aktiven Sinn. Die Einen sind viel unterwegs, weil sie auf Tour sind, Andere ziehen um, und zurück kommen doch alle irgendwann. Wenn auch nur zu Besuch. Auf dem Weg zurück nach Hause höre ich diese Platte besonders gerne. “My city’s still breathing (…) I’m back with scars to show, back with the streets I know”.

Dieses Mal habe ich was Neues ausprobiert. Ich bin mit einem Nachtzug gefahren, ein unkomfortabler Sitzplatz im Sechserabteil mit vier anderen Menschen. Ich konnte nicht gut schlafen, das lag aber auch daran, dass ich nicht daran gewöhnt bin, so früh schlafen zu gehen und so früh aufzustehen. Um kurz vor 6 Uhr kam der Zug ja schon in Frankfurt an. Demnächst gönne ich mir vielleicht mal den Liegewagen, denn ich finde es schön, Nachts zu reisen. Das Infofaltblatt der Bahn sagt “Sie sparen Zeit, wenn sie Nachts reisen” – “And I’m leaning on a broken fence between past and present tense.”

The Weakerthans kommen aus Winnipeg in Kanada. Der Sänger, John K. Samson, hat früher mal bei Propaghandi Gitarre gespielt und auch gesungen. Was er heute macht, ist allerdings etwas Anderes als der Melody-Hardcore seiner alten Band. Alles ist etwas indirekter, sowohl die Aussage als auch die Musik. Ruhiger und besonnener. Kein “stick the fucking flag up your goddamn ass you sonofabitch”.

Das Hamburger Label B.A.-Records von Marcus Wiebusch war damals der Vertrieb von Propaghandi und dann auch der ersten beiden Weakerthans Platten Fallow und Left and Leaving. Ich glaube, die Left and Leaving habe ich mir dort blind gekauft. Ich überlege grade, wann ich sie zum ersten Mal live sah. Das war wohl in Trier und da waren sie schon Haupt-Act, aber die Vorgruppe weiß ich nicht mehr. Und kurz darauf hab ich sie auch noch mal in Bonn gesehen, auf der Rheinkultur. Eigentlich wundere ich mich jetzt über mich selbst. Mein Gedächnis ist doch eigentlich ganz gut, was so was angeht.

Der Zug ruckelt und dröhnt, es ist einer dieser furchtbaren Pendolino-Regionalexpresszüge mit Neigetechnik, die fahren immer so schief und dann wird mir schlecht. Vor mir sitzen fünf Herren, die einen Ausflug machen. Sie sind so 50+ und nehmen grade ein Sektfrühstück zu sich, sogar Servietten als Tischdecke haben sie dabei. Außerdem riecht es seltsam nach Salbe und der Schlafmangel macht sich bemerkbar.

Ich wünsche mir, der Himmel wäre grade nicht bedeckt, denn John K. singt grade “I love this place / the enormous sky”, eine der lauteren Stellen in diesen wunderschönen Songs, da geht mir immer das Herz auf. Und wenn ich schon nicht den kanadischen Himmel sehen kann, dann doch wenigstens den Rheinland-Pfälzischen. Ist das eigentlich Emo – Rock? Irgendwie schon. Im besten Sinne.

Ich mag ja Musik bzw. Texte mit diesen herausragenden Sätzen. Die einem, auch wenn man gar nicht so bewusst zuhört, immer und immer wieder auffallen. Das ist ein Grund, warum ich die Left and Leaving so liebe. In “Pamphleteer” singt John K: “How I don’t know what I should do with my hands when I talk to you. How you don’t know where you should look, so you look at my hands”. Oder in “Aside”: “rely a bit to heavily on alcohol and irony”. JA! Oder?

Im Laufe des Jahres soll ja endlich die neue, dritte Weakerthans kommen. Mensch, da freu ich mich schon drauf. In Deutschland wird sie wohl bei Grand Hotel van Cleef erscheinen, also wieder die alte B.A.-Connection. Und dann gibts bestimmt auch wieder eine Tour.

Ich muss sagen, ich finde das richtig toll, so businessmäßig mit Notebook im Zug zu sitzen und zu “arbeiten”. Dabei erzähle ich euch ja nur von Dingen, die mir gefallen. Ich habe mir übrigens heute Morgen die Alert gekauft, ein wunderbares Interviewmagazin, das Menschen ausreden lässt und wo sich Gespräche entwickeln dürfen. Eben hab ich zum Beispiel ein Interview mit Gianna Nannini gelesen. Von alleine wäre ich ja nicht auf die Idee gekommen, diese Frau interessant zu finden. Wusstet ihr, dass Alex Hacke von den Einstürzenden Neubauten in ihrer Liveband war? Und ich hab übrigens mal im Café von Nanninis Eltern in Sienna ein Eis gegessen.

Oh, jetzt schweife ich aber zu sehr ab. Naja, ich fürchte, dass ich eigentlich nicht gut über Musik schreiben kann. Verzeiht mir, dass ich euch vielleicht nicht wirklich vermitteln konnte, was das Besondere an Left and Leaving ist, was sie – für mich – zu einer Platte für die Ewigkeit macht. Aber hört sie euch trotzdem mal an.

www.theweakerthans.org

Audiolith & Frauen, anyone?

Ich bin ja was aktuelle Musik angeht nicht mehr so auf der Höhe der Zeit, aber neulich hab ich mich mal wieder gefragt, wie das eigentlich mit Audiolith und den Frauen so ist. Da gab es irgendwann Flicke als Sängerin bei Juri Gagarin – die sind mittlerweile aber aufgelöst, konnte ich dem Internet entnehmen. Seit kurzem gibt es noch Ira Atari. Ansonsten ist das ein Kerleverein. Das ist jetzt wahrlich nicht besonders ungewöhnlich. Aber bei Audiolith, das ja gemeinhin als nettes, cooles und auch politisches, vielleicht sogar reflektiertes Projekt gilt und von Leuten gemocht wird, die sich dafür halten, hat es mich schon immer ein bisschen gewundert.

Kennt ihr das? Irgendein Thema taucht auf, einer kommt eine Frage dazu in den Sinn und man wundert sich darüber, darüber noch nie etwas gelesen zu haben, obwohl es doch so naheliegend ist. Meistens denke ich dann ja “Ach, das wird ein alter Hut sein. Du hast dich nicht genügend mit dem Thema beschäftigt dir und dir ist die Diskussion mal wieder entgangen”. I blame myself. Wegen Audiolith hab ich aber doch mal in die Followerrunde gefragt und sogar ein bisschen selbst gegoogelt (Engagement! Einself!!). Nüscht. Einzig bei den Texten zu Ira Atari wird hie und da kurz angemerkt. Stating a Fact. Als sei das vorher niemandem aufgefallen. Aber echt mal: Gefühlt tanzt der halbe Planet Blogsport zu Audiolith. Das ist konsensmusik. Also will ich hier noch mal die Leser_innen Runde frage: Wurde das schon mal öffentlich problematisiert? Für sachdienliche Hinweise sei gedankt.

Sakropop mit Frank Apunkt Schneider

Ich würde zu gerne hingehen, bin aber nicht in der Stadt: Am kommenden Freitag präsentiert Frank Apunkt Scheider im Rahmen des KunstHasserStammTisch Höhepunkte aus seiner Sakropop-Sammlung. Nachdem ich in seinem Vortrag zum Computer in der Musik, von dem es einen Mitschnitt im Netz zu finden gibt, schon einen kleinen Exkurs zu diesem absurden Genre gehört habe, würde mich das ja brennend interessieren.

KunstHasserStammTisch* der noroomgallery präsentiert

Die fremde und seltsame Welt des Sakropop
Ein Abend mit und von Frank Apunkt Schneider (monochrom)

Freitag 26. November 2010 20.00 Uhr
Kirche der Stille, Helenstrasse 14a, Altona

FRANK APUNKT SCHNEIDER:
“Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen!” Sakropop als deutscher Sonderweg zur Popreligiosität

Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen einen (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die möglicherweise am weitesten entfremdete Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop!
Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genres von Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und erläutern.

Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker. Er schreibt u. a. für Testcard, monochrom, Skug, Zonic, Bad Alchemy und Intro. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht.

Zwei Jahre Missy

Mensch, zwei Jahre ist es schon her, dass die erste Missy Ausgabe raus kam. Was für ein schönes Ereignis das damals war! Und ich habe den Eindruck, dass die Missy tatsächlich eine integrierende Kraft in der feministischen Szene geworden ist: Als Ort zum Veröffentlichen im Heft oder als Gastbloggerin, mit Veranstaltungen oder wenn die HerausgeberInnen auf Podien auftreten oder Vorträge halten. Das soll nicht heißen, dass die Missy alles richtig macht oder in irgendeiner Form den (sic!) neuen (sic!) Feminismus repräsentiert (sic!). Sie bringt aber eine feministische Perspektive unter die Leute, die an den Kiosken bisher gefehlt hat.

Ab nächsten Montag ist die neue Ausgabe erhältlich – wie immer in allen Bahnhofskiosken und in gut sortierten Zeitschrifteläden. Ich hab sie als Abonnentin schon bekommen und durchgeblättert. Themen sind unter anderen Christiane Rösinger, das Mensch-Tier-Verhältnis und Upcycling Mode. Auch für die interessierte Nrrrd hat die Missy was zu bieten: Einen Artikel von Svenja Schröder und Jasper Nicolaisen über queere Charaktere in Computerspielen und einen Artikel über die Arbeitsverhältnisse in der Hardware-Produktion, den es auch online gibt. In Berlin (am 20. November 2010 mit Christiane Rösinger) und Hamburg (am 2. Dezember mit Forgotten Birds) gibt es zu dieser Ausgabe auch wieder Release-Partys.

let it beep

Für Berlin sind am kommenden Sonntag Sonne und Temperaturen über 20°C vorausgesagt und in meinem Posteingang fand ich gestern das hier:

:::electricdress – let it beep))):::

löten+loungen/
/solar sounds

sonntag, 12/09/2010
14:00 – 22:00 uhr

let it beep flyer vorne
let it beep flyer hinten

://about blank – garten
markgrafendamm 24c
berlin s-bhf. ostkreuz

JASCHA BARUCH (://about blank, b)
BABY STEINBUTT(nutempo/ electricdress, p)
SK MIZE (hro)
CHICA PAULA (kalk pets, b)

14:00 – 19:00 workshop:
solar beep engines

weil’s im frühling so viel spaß gemacht hat, gibt’s jetzt an so herbstlichen sommertagen noch einmal im schönen ://about blank garten: löten + loungen part II – let it beep)))
es wird wieder einen workshop geben, in dem gebastelt, geschraubt, gelötet, gestaltet werden kann und dabei diesmal solarbetriebene dynamische noise-engines entstehen. und denen, die keine lust auf löten haben oder sich vielleicht ein letztes mal aufs tanzen im sonnenschein konzentrieren wollen, sei
gesagt, für musikalische unterhaltung und das tanzbein, warmes essen und kühlen sekt ist gesorgt. (bei schlechtem wetter geht es rein!!!)

zum workshop sei angemerkt: bitte pünktlich kommen und unbedingt gestaltungs-klim-bim in die handtasche gepackt: wir bauen das innenleben, ihr bringt die hülle! z.b. alte puppen, kuscheltiere oder
andere belebbare körper. an alle, die beim letzten mal teilgenommen haben: bringt bitte eure geschöpfe mit, damit sie noch einmal zusammen tanzen können!

und beachten: wenn für electricdress bisher die notwendigkeit bestand, die workshops im ausschluss von männlich geborenen und sozialisierten menschen durchzuführen (mit ausnahme von solchen, die sich als frau definieren), so planen wir unseren nachmittag im ://about blank diesmal geschlechteroffen, mit dem bewusstsein, besonders frauen* ansprechen zu wollen und einen offenen prozess der strukturellen veränderung in berlin anzustoßen und nicht (nur) das zurückziehen in von uns geschaffene abgegrenzte räume.

Do not DIY

Was du auch machst
Mach es nicht selbst
Auch wenn du dir den Weg verstellst

Was du auch machst
Sei bitte schlau
Meide die Marke Eigenbau

Heim und Netz
Werkerei
Stehlen dir deine schöne Zeit

Wer zu viel selber macht
Wird schließlich dumm
Ausgenommen Selbstbefriedigung

Die Tocotronic-Single “Mach es nicht selbst” vom neuen Album “Schall und Wahn” ist eine Anti-DIY-Hymne oder so. Das Video könnt ihr hier anschauen. Ein Abgesang auf was ist das jetzt genau? Ist die “Marke Eigenbau” mittlerweile in bestimmten Kreisen unangenehmer Konsens? Was meinen die Freund_innen der MakerBots und des Baustelns dazu? Geht es um progressives Basteln im 21. Jahrhundert oder um originell-individuelle Accessoires, denen biedermeierartiger Rückzug ins gemütliche Private anhaftet? Oder gibt es dazwischen keinen großen Unterschied?