nrrrdz000013: kollaboratives

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Eine neue Folge Nrrrdz. Heute ohne das Zischen von Hackerbrause, aber dafür mit knackendem Hasem (danke Christian!), Knabbergeräuschen und turbulenter Jungkatze. Wir beschäftigen uns mit dem Gendercamp – einem feministischen, netzkulturellem Barcamp in Entwicklung. Beschäftigt hat uns auch das Derailing for Dummies Übersetzungsprojekt. Ein schönes Beispiel für aus Vernetzung entstehende ad hoc Kollaboration mit schicken Tools. Über solche Sachen wird Kathrin demnächst auch in einem Workshop in Hannover etwas erzählen, während Marlen mit iPad und Phone auf die Reise geht.

[podcast]https://www.iheartdigitallife.de/podcast/nrrrdz13.mp3[/podcast]
Download (mp3, 58,8 MB, 2 h 02 min)

Amselcam
Abroadband
Gendercamp
Gendercamp Doku auf Posterous
Gendercamp Chat
Derailing for Dummies
Socialmediapolitik in Hannover
Medienradio

7 comments

  1. thinkpunk says:

    Heyhey,

    toller Podcast mal wieder! Und ich bin für Lindthasenvertilgungsgeräusche!

    Kann mich der Kollaborationseuphorie bezüglich Derailing for Dummies und so nur anschließen. Ich hab in den ersten Tagen bisschen was übersetzt, weil ich da grad Zeit hatte und fand das eine tolle Just-do-it-Aktion. Hab da auch das erste Mal so ein Pad benutzt und es hat gar nicht weh getan.
    Ein Ding, was ich anmerken wollt: Diese Fixierung auf das Gendercamp bzw. den dazugehörigen Chat. Als die Übersetzungsaktion auf Twitter eingebracht wurde, wurde das erstmal auf das nächste Camp und dann in die bestehende Gendercamp-Runde verortet. Das war sicher nicht ausschließend gemeint, I know, aber ich war kurz irritiert. Nur weil Leute es nicht zum Camp schaffen, heißt das nicht, dass sie nicht an Mitarbeit interessiert sind. Im Gegenteil ist doch gerade mit dieser tollen Technik die Möglichkeit da Leute mitzunehmen, die es finanziell/mobilitäts-/kopftechnisch nicht hinkriegen durch’s Land zu reisen und persönlich sozial zu netzwerken.
    Ich seh auch, dass es geschickt ist, solche Aktionen über nen Chat zu koordinieren, aber dann wär es vielleicht geschickt den vorhandenen zu öffnen. Oder ist das sowieso mehr Genderchat als Campchat?

    Für die Lesbarkeit des deutschen Texts ist es bestimmt nicht schlecht, wenn die Übersetzung ein paar Tage geschlafen hat und jetzt nochmal ein zweiter Anlauf genommen wird. Nachdem alles einmal ziemlich eng am Original übersetzt ist, kann man_frau_sonstige das Original rauslöschen und den deutschen Text unabhängig davon aufhübschen.
    Bezüglich des Unterstrich hilft es wohl auch den übersetzten Gesamttext anschauen. Dann erscheint eventuell Geschlechter abwechseln nützlicher, oder es zeigt sich, dass der Unterstrich doch nicht so stört… Das Schöne an diesen Internetdingen ist ja, dass sie bei Veröffentlichung nicht in Stein gemeiselt sind.

    Btw. ich hab mir jetzt nochmal ein Textstück vorgenommen. Es besteht aber immer noch das Problem, dass der sichtbare Text bei Zeile 700 aufhört. Gab’s dazu schon Ideen?

    [/blafasel] Thx for podcasting. :)

  2. ihdl says:

    danke! *nomnom*
    das mit dem gendercampchat ist echt ein guter punkt. ersteinmal: fühl dich eingeladen, reinzukommen (wie es geht, steht in dem link oben im text). da sind auch leute, die nicht beim gendercamp dabei waren. es gibt da soweit ich das sehe kein “geschlossenes” selbstverständnis, sondern eher einen “genderchat”, auch wenn er letztes jahr entstanden ist in so einem gefühl von “noch länger mit den leuten vom camp rumhängen wollen”.
    es gab im chat auch schon ideen dazu, wie es weitergeht (überarbeitungskommunikationsgruppe, veröffentlichung), und vielleicht auch zu der problematik mit zeile 700 (ich habe eine kopie von d4d, andere glaub ich auch, das lässt sich so rekonstruieren).
    absolut nachvollziehbar aber, dass das irritiert, wenn die kommunikationsinfrastruktur nach einer bestimmten veranstaltung benannt ist. so ja auch das mixxt forum, was sich in ermangelung von alternativen anbieten würde, es auch unabhängig vom gendercamp als austauschort zu nutzen.

  3. Netzzwerk says:

    Hi, interessante Folge (mal wieder)

    Dass Leute mit den Tan-Generatoren nicht zurechtkommen ist keine Frage des Alters. Die Teile sind einfach von der Bedienbarkeit großer Mist. Völliger Schrott!

    Noch lieber würde ich euren Podcast hören, wenn die Aufnahmequalität noch etwas besser wäre. Aber man kann ja nicht alles haben.

    Bitte weiter so und auch gerne öfter.

    euer “Podcasting-Kollege” von teezeit.org

    Jan-David

  4. shein says:

    Vielen Dank für den Hinweis auf die Folge vom Medienradio. War wirklich hochspannend. Wenig erfreulich waren allerdings zwei Bemerkungen von Michael Kreil, die er so nebenbei hat fallen lassen: Einmal in dem Zusammenhang, dass er ja gar nicht so schlimm nerdig wäre, er könne schließlich “auch mit den Frauen reden”… Und das andere Mal ging es darum, dass mit crowdflow.net auch spaßeshalber ausgerechnet werden könnte, “welche hübschen Mädels das gleiche Bewegungsprofil haben wie du”. Da hat er sich zwei Facepalmen redlich verdient: m( m(

  5. ihdl says:

    @shein ah stimmt, das hatte ich schon total verdrängt bzw. es ist im facepalmfilter hängengeblieben. schade, das wäre ja fast anlass für ein facepalm-revival m( m(

  6. ihdl says:

    yo, danke fürs gerne hören und für den link über twitter neulich. zwei mikros wären auf jeden fall schon mal ne gute investition und sind ja auch nicht so teuer wie die headsets (die ich viel lieber hätte). demnächst also vielleicht wirklich besserer sound.

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